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Israelische Beschwerde bei der UNO

JERUSALEM (inn) - Israel hat bei der UNO Beschwerde wegen des anhaltenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen eingereicht. In einem Brief an den Weltsicherheitsrat nennt der stellvertretende Botschafter bei den Vereinten Nationen, Haim Waxman, auch zwei von Palästinensern abgefeuerte Phosphorgranaten.

In dem Schreiben an Baso Sangqu, den Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrates, heißt es unter anderem: "Am letzten Sonntag […] wurden zwei mit weißem Phosphor angereicherte Mörsergranaten aus dem Gazastreifen auf eine israelische Farm im Bezirk Eschkol abgefeuert. Diese Angriffe stellen die Fortsetzung eines gefährlichen Trends dar. Allein im letzten Monat wurden mehr als 40 Raketen und Mörsergranaten auf Südisrael abgefeuert."

Weiter schreibt der Botschafter laut einer Mitteilung des israelischen Außenministeriums: "Tag für Tag wird durch die Terroristen, die straffrei aus dem Gazastreifen heraus agieren, internationales Recht verletzt. In Briefen über Briefen hat Israel die internationale Gemeinschaft vor dem gefährlichen Potential einer Eskalation gewarnt. Doch wir haben bisher noch keine Verurteilung vom Sicherheitsrat gehört. Es gab keine gemeinsame Anstrengung der internationalen Gemeinschaft, den Raketenbeschuss auf die israelischen Städte zu beenden."

Jede Rakete, die aus dem Gazastreifen abgeschossen wird, zeige, "dass die Hamas weit davon entfernt ist, der Gewalt abzuschwören oder auch nur einen der Grundsätze des Nahostquartetts zu beherzigen, die jede palästinensische Regierung akzeptieren muss", stellt Waxman fest.

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