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Regierung fördert beduinischen Landwirtschaftsbetrieb

BE´ER SCHEVA (inn) - Die israelische Regierung fördert erstmals einen agrarwirtschaftlichen Betrieb der Beduinen in der Wüste Negev. Bisher waren nur jüdische Betriebe zugelassen.

Die Siedlung soll bei Wadi Attir, in der Nähe der Beduinenstadt Hura entstehen, meldet die Zeitung "Ha´aretz". Das Projekt wurde von Vize-Premierminister Silvan Schalom genehmigt, der auch als Minister für die Entwicklung der Wüste Negev verantwortlich ist.

Ziel des Betriebes soll der Ausbau und die Bewahrung traditionellen beduinischen Know-Hows im Bereich der Agrartechnik sein. Auch modernste Technologie wird eingesetzt, so soll beispielsweise Strom aus Solarzellen gewonnen werden. Der Gesamtetat liegt bei 6 Millionen Schekel (rund 1,2 Millionen Euro).

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