Zu der einen Gruppe gehören vor allem Schauspieler, die andere setzt sich zum Großteil aus Regisseuren zusammen. Die Schauspieler werden außerdem mit dem palästinensischen Premierminister im Westjordanland Salam Fajjad und danach mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zusammenkommen. Die Teilnehmer der Reise sind Gäste des jüdischen Partnerschaftsverbands Tel Aviv und Los Angeles, der "Kreativen Koalition" und der Amerikanischen Israel-Bildungsstiftung.
Die 21-köpfige Schauspielertruppe setzt sich unter anderen zusammen aus Emmy-Preisträger Joe Pantoliano ("The Sopranos"), Andrea Bowen ("Desperate Housewives"), Steven Weber ("Brothers and Sisters") und Giancarlo Esposito ("Once Upon a Time"). Die Regisseuren-Gruppe wird auch durch Drehbuchautoren und Senior Studio-Manager vertreten. Ihr gehören beispielsweise Marta Kauffman, eine der Schöpferinnen von "Friends", und Nina Tassler, die Leiterin der CBS Television Network Entertainment-Spartet, an.
Während ihrer Reise werden sie Sderot und Ramallah sowie ein Auffanglager für Immigranten aus Ägypten besuchen. Ferner ist eine Führung durch das Yad Vashem-Holocaust-Museum geplant. Das berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz".
Der Schauspieler Richard Schiff ("The West Wing") erläuterte in einer Pressekonferenz am Mittwochabend in Tel Aviv, dass er plant, nach seiner Rückkehr in die USA seinen Freunden von seinen Erfahrungen zu berichten. Er merkte außerdem an, dass er beim Verlassen seines Hotels auf eine Gruppe von Demonstranten gestoßen sei, die sich auf ihren Transparenten gegen den Hollywood-Besuch äußerten und Israels "Apartheid" anprangerten.
