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Zehntausende beim internationalen Jerusalem-Marsch

JERUSALEM (inn) - Etwa 50.000 Menschen haben sich am Dienstag an dem traditionellen internationalen Jerusalem-Marsch beteiligt. Mehr als 10.000 Teilnehmer kamen aus dem Ausland. Der Marsch stand unter dem Zeichen der Freilassung des Soldaten Gilad Schalit aus der Geiselhaft.

"Gilad Schalits Rückkehr nach Hause am Tag des Marsches, an dem Zehntausende Freunde Israels und Jerusalems aus 40 Staaten der Welt teilnehmen, verdeutlicht in symbolischer Weise die Einzigartigkeit unseres Volkes nach innen und außen", sagte Bürgermeister Nir Barkat laut der Zeitung "Ma´ariv". Zentraler Ort der Veranstaltung war der Sacher-Park. Dort hatte die Stadtverwaltung eine riesige Leinwand aufgestellt, auf der Zehntausende die Berichterstattung über Schalits Befreiung verfolgten.

Die Gruppen aus dem Ausland bekundeten auf Transparenten ihre Anteilnahme mit dem 25-jährigen Soldaten und hießen ihn in seiner Heimat willkommen. Das Polizeiorchester spielte während des Marsches alle Lieder, die in den vergangenen Jahren für Schalit geschrieben wurden.

Die Parade findet jedes Jahr während des jüdischen Laubhüttenfestes (Sukkot) statt. Unter den Teilnehmern sind auch zahlreiche Christen, die ihre Solidarität mit Israel und dessen Hauptstadt Jerusalem zeigen wollen.

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