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Palästinensische Häftlinge setzten Hungerstreik aus

JERUSALEM (inn) - Palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen haben ihren Hungerstreik ausgesetzt. Angeblich wurde ein Abkommen mit der Gefängnisverwaltung getroffen, laut dem Israel die Einzelhaft beenden will.

Zahlreiche in Israel inhaftierte Gefangene hatten am 27. September einen Hungerstreik begonnen, um gegen strengere Haftbedingungen zu protestieren. Diese hatte Israels Premier Benjamin Netanjahu erlassen, um Druck auf die Hamas im Fall des von ihr gefangengehaltenen Israelis Gilad Schalit auszuüben.

Laut dem palästinensischen Minister für die Angelegenheiten von Häftlingen, Issa Karaki, sei nun eine Einigung mit der israelischen Gefängnisverwaltung erreicht worden. Diese habe zugestimmt, die Einzelhaft zu beenden. Dies solle nach der Freilassung der 477 Palästinenser geschehen, die Israel als ersten Schritt im Austausch für Gilad Schalit am Dienstag entlassen hat.

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