Die Kosten für die Bunker belaufen sich auf rund eine Million Dollar. "Wir retten Leben auf jede mögliche Art und Weise und wo immer wir können", erklärte IFCJ-Gründer Rabbi Jechiel Eckstein. Und weiter: "Die Großzügigkeit unserer Spender in den USA und Kanada ermöglicht es den Israelis, die mit der Bedrohung von Krieg und Terroranschlägen leben müssen, geschützt zu werden, während sie ihrem Alltag nachgehen."
Die Bunker sollen in mindestens zwölf Ortschaften im Süden Israels aufgestellt werden. Jeder Raum bietet Schutz für etwa 28 Personen.
Wie die Tageszeitung "Jediot Aharonot" berichtet, hatten Vertreter des israelischen Verteidigungsministeriums bei Rabbi Eckstein angefragt, ob seine Organisation bei der Beschaffung von Schutzräumen Unterstützung leisten könne.
Die IFCJ hat Israel in diesem Jahr bereits mehr als zehn Millionen Dollar für Sicherheitsmaßnahmen zugesichert. Seit dem Zweiten Libanonkrieg im Sommer 2006 hat sie die Renovierung und den Bau von mehr als 2.000 Bunkern, verteilt im ganzen Land, finanziert.
Die "International Fellowship of Christians and Jews" ("Internationale Bruderschaft von Christen und Juden") gibt es seit dem Jahr 1983. Ihren Sitz hat die Organisation in Chicago und Jerusalem. Nach der israelischen Regierung ist sie der größte Geldgeber für Sozialleistungen im jüdischen Staat. Sie wurde von Rabbi Eckstein gegründet, um Verständnis und Kooperation von Juden und Christen zu fördern, und um Israel und das jüdische Volk zu unterstützen.
