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Graumann: Mehr Einsatz für Freilassung Schalits

BERLIN (inn) - Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, hat die Bundesregierung, die EU und die Vereinten Nationen dazu aufgefordert, sich stärker für die Freilassung des von Palästinensern entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit einzusetzen. Graumann äußerte sich anlässlich des 25. Geburtstages des Entführten in der Dienstagsausgabe der "Bild"-Zeitung.

Die deutsche Regierung, die EU und die UN müssten sich zudem "gegen die unsägliche, menschenverachtende Hamas-Regierung sowie ihre Terroraktivitäten wenden", so Graumann weiter. Der Zentralrat hoffe, dass durch die deutschen Vermittlungsbemühungen Schalit "bald wieder zu Hause sein darf und seinen nächsten Geburtstag im Kreis seiner Liebsten feiern kann".

Gilad Schalit wurde am 25. Juni 2006 bei einem Überfall auf einen Armeestützpunkt in den Gazastreifen verschleppt. Das bislang letzte Lebenszeichen ist ein Video vom September 2009. Am vergangenen Sonntag wurde er 25 Jahre alt.

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