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Journalisten appellieren an Regierungen

RAMALLAH / JERUSALEM (inn) - Israelische und palästinensische Journalisten haben einen offenen Brief an die Regierungen im Gazastreifen, dem Westjordanland und Israel geschrieben. Darin fordern sie diese dazu auf, die Rechte von Journalisten zu wahren.

Das Schreiben stammt vom "Israelisch-palästinensischen Journalisten-Forum", dem 25 Journalisten aus Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten angehören. Es richtet sich an Israels Premier Benjamin Netanjahu, den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas und den Premierminister der Hamasregierung im Gazastreifen, Ismael Hanije. Letzterer wird darin nicht mit dem Titel des Premiers angesprochen.

In dem Brief heißt es, Journalisten müssten ihre Arbeit ohne Einschränkungen tun dürfen, dies sei eine Frage des demokratischen Prinzips. Sie müssten außerdem ihre Berichte und Kommentare ohne Furcht vor Anschlägen oder strafrechtlicher Verfolgung veröffentlichen dürfen. "Das ist nötig, damit die Öffentlichkeit in Israel und den palästinensischen Gebieten Zugang zu Nachrichten von allen Seiten hat und zu einem breiten Spektrum der politischen Meinung." Das Schreiben wurde auf der Internetseite der palästinensischen Nachrichtenagentur "Ma´an" veröffentlicht.

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