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Luftwaffe reagiert auf palästinensischen Beschuss

GAZA (inn) - Nach einer weiteren palästinensischen Raketensalve hat die israelische Luftwaffe Mittwochnacht erneut Ziele im Gazastreifen bombardiert. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben zwei Palästinenser getötet und etwa 20 verletzt.

Zuvor waren fünf Grad-Raketen und mindestens 15 weitere Geschosse an verschiedenen Orten auf Südisrael abgefeuert worden. Eine Rakete traf ein Fahrzeug bei Aschkelon – dadurch wurde ein neun Monate altes Baby leicht verwundet.

Der Islamische Dschihad übernahm die Verantwortung für den Beschuss. Dieser sei eine Antwort auf den Tod ihres ranghohen Vertreters Ismael al-Asmar durch einen gezielten israelischen Angriff, hieß es laut dem Radiosender "Kol Israel".

Als Reaktion bombardierte die israelische Luftwaffe ein Waffenlager im Norden des Gazastreifens. Weitere Ziele waren ein Schmuggeltunnel und eine Waffenproduktionsstätte im Süden. Einer der beiden Toten war nach palästinensischen Angaben Mitglied es Islamischen Dschihad.

Unterdessen wurde eine Ägypterin durch eine Rakete aus dem Gazastreifen im ägyptischen Teil von Rafah leicht verletzt, berichtet die ägyptische Nachrichtenagentur MENA. Die Frau wurde in einem Krankenhaus medizinisch behandelt. Ägyptische Sicherheitsvertreter teilten mit, damit sei zum ersten Mal eine Rakete vom Gazastreifen in einem Wohngebiet und nicht in der Wüste eingeschlagen. Dies wecke "die Besorgnis unter den Sicherheitskräften hier".

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