Suche
Close this search box.

Micha Bar-Am zeigt israelische Geschichte in Bildern

BERLIN (inn) - Ob David Ben-Gurion beim Spaziergang oder Soldaten im Artilleriefeuer des Jom-Kippur-Krieges: Micha Bar-Am hat wichtige Stationen der israelischen Geschichte fotografiert. Nun würdigt der Freundeskreis "Willy-Brandt-Haus" den Künstler in Berlin mit einer Retrospektive.

Es sind Einzelaufnahmen, Familienbilder und Selbstporträts, die nun die Bundeszentrale der SPD in Berlin zieren. "Mit seinen Fotografien lässt uns Micha Bar-Am an Stationen seines Lebens teilnehmen", sagte der israelische Botschafter in Deutschland, Yoram Ben-Ze´ev, bei der Ausstellungseröffnung. "Gleichzeitig verfolgen wir beim Betrachten der Bilder die Entwicklung des Staates Israel." Der 81-jährige Fotograf war bei der Vernissage selbst anwesend. Zur Ausstellung sagte er: "Das ist keine Retrospektive, sondern nur ihre Generalprobe."

Bar-Am hat den Aufbau des Staates Israel in Bildern dokumentiert: die Errichtung von Kibbutzim sowie Kriege und Einwanderungswellen. In seinen Werken steht stets der Mensch selbst im Mittelpunkt. Der Künstler ist bis heute der einzige israelische Fotograf in der Fotoagentur "Magnum". Seine Bilder erschienen bereits auf den Titelseiten des "Stern" und dem "New York Times Magazine".

Die Ausstellung ist noch bis zum 21. Mai im Willy-Brandt-Haus in Berlin zu sehen. Weitere Informationen gibt es hier.

Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Richtlinien

Schreiben Sie einen Kommentar

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen