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Berlinale zeigt israelische Filme

BERLIN (inn) - Bei den Filmfestspielen in Berlin sind in diesem Jahr mehrere israelische Produktionen zu sehen. Neben vier Dramen wird auch ein Kinderfilm in der Bundeshauptstadt gezeigt.

Vom 10. bis zum 20. Februar lädt die Berlinale wieder zu rund 400 Filmen in die Hauptstadt ein. In der Kategorie „Panorama“ kann der Film „Invisible“ der israelischen Regisseurin Michal Aviad einen Preis gewinnen. Dieser handelt von zwei Frauen, die vom gleichen Mann vergewaltigt wurden und nun ihr Trauma aufarbeiten wollen. Auch das Drama „Lipstikka“ ist für den Goldenen Bären nominiert. Regisseur Jonathan Sagall erzählt darin die Geschichte von zwei Palästinenserinnen, die sich nach 15 Jahren in London wieder treffen und über ihre Vergangenheit reden.

In der offiziellen Projektauswahl „Berlinale Co-Production Market“ wurden rund 350 Filme eingereicht, nur 24 kamen in dieser Kategorie in die engere Auswahl. Darunter ist der israelische Film „The 90 Minute War“ von Regisseur Ejal Halfon.

Das Thema Krieg dominiert auch eine geplante Diskussion im Rahmen der Berlinale. Bekannte Filmemacher reden dort über die Darstellung von Krieg im Film. Unter den Experten ist der israelische Regisseur und Drehbuchautor Samuel Maoz, der im Jahr 2009 in Venedig den Goldenen Löwen für sein Spielfilmdebüt „Lebanon“ erhalten hat.

Zudem ist der Kinderfilm „Intimate Grammar“ des israelischen Drehbuchautors Nir Bergman von der Kinderjury für den Gläsernen Bären nominiert worden. Ebenso nimmt der Produzent Gal Greenspan aus Tel Aviv mit seinem Film „Youth“ an der Berlinale teil.

Weitere Informationen finden sich hier.

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