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Initiative gegen „Blutdiamanten“ tagt in Israel

JERUSALEM (inn) - In Jerusalem hat am Montag die Plenarsitzung des "Kimberley Prozesses" begonnen. Die internationale Initiative gegen den Handel mit "Blutdiamanten" strebt bei ihrer viertägigen Beratung in Israel einen besseren Mechanismus zur Kontrolle des internationalen Diamantenhandels an.

Zentrales Thema der Sitzung ist laut der Nachrichtenagentur dpa der Diamantenhandel in Simbabwe. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen soll der Staat Diamantenfelder mit brutaler Militärgewalt in seine Kontrolle gebracht haben.

Der „Kimberley-Prozess“ wurde im Jahr 2003 gegründet. Ihm gehören derzeit 75 Länder an. Israel hat in diesem Jahr den Vorsitz.

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