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Israelische Sitcom bewirbt sich um „Emmy“

JERUSALEM (inn) - Die israelische Sitcom "Ramzor" ist für den US-Fernsehpreis "Emmy" nominiert worden. 700 Juroren aus 50 Ländern waren an der Auswahl beteiligt. Am 22. November werden die Gewinner bekannt gegeben.

Das Jahr 2010 könnte für die israelische Filmproduktion besonders erfolgreich werden. Erstmals haben zugleich zwei Produktionen, an denen israelische Unternehmen beteiligt sind, Chancen auf den „Emmy“. Zusätzlich zu „Ramzor“ wurde die argentinische Seifenoper „Ciega a Citas“, an deren Produktion die israelische Firma Dori Media mitgewirkt hat, für den Preis nominiert.

„Ramzor“ ist eine Sitcom, die humorvoll Beziehungsprobleme von Männern im Alter von Mitte 30 aufgreift. Auf Deutsch bedeutet der Name der Produktion „Ampel“. Die Ampel symbolisiert die verschiedenen Beziehungs-Situationen, in denen Männer dieser Altersgruppe stehen können.
 
Das innovative Konzept der Sitcom wurde nach Angaben der Tageszeitung „Ha’aretz“ bereits an den US-Sender Fox verkauft. Für die amerikanische Produktion sollen im November die Dreharbeiten beginnen.

Für die an der Produktion von „Ramzor“ beteiligten Schauspieler und Mitarbeiter kommt dieser Erfolg völlig unerwartet. Ein derartiger Durchbruch in den USA war für sie bis dahin undenkbar, sagte der Autor Ran Sarig.

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