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„Google Books“ jetzt auch in Israel

JERUSALEM (inn) - Google bietet seinen Bücher-Dienst nun auch in Israel an. Nutzer können in der Buch-Datenbank des Suchmaschinenriesen nun auch hebräische Texte finden.

Google schaltete die israelische Ausgabe von „Google Books“ am Donnerstag frei. Der erste israelische Partner von „Google Books“ ist der Verlag „Keter Publishing House“ aus Jerusalem, berichtet das Wirtschaftsmagazin „Globes“. Weitere Verlage sollen laut Google folgen, damit die Online-Bibliothek wächst. Ziel ist es laut dem amerikanischen Unternehmen, auch den Bestand an Büchern mit hebräischer Schrift zu erweitern und online zugängig zu machen.

Der Dienst „Google Books“ wurde 2004 gestartet. Seitdem scannt das Unternehmen Millionen von Bücher ein, damit sie über das Internet durchsuchbar und lesbar sind. Falls ein Buch unter einem Copyright steht, zeigt Google lediglich Ausschnitte an und dazu Links zu Webseiten, auf denen es erhältlich ist. Manche Verleger erlauben es, dass der Nutzer das komplette Buch ansehen oder in Form einer pdf-Datei herunterladen kann.

Die Marketing-Direktorin von Google Israel, Riki Drori, begrüßte den Beginn der hebräischen Online-Bibliothek von „Google Books“. „Wir freuen uns, Google Books nach Israel zu bringen, und wir sind sicher, dass das eine exzellente Möglichkeit für Leser sein wird, die Kultur und das Erbe Israels bekannter zu machen, ebenso wie es für Autoren und Verleger möglich wird, eine größere Leserschaft zu erreichen.“

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