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Barak drängt in Washington auf direkte Gespräche mit Palästinensern

WASHINGTON (inn) - Die derzeitigen Annäherungsgespräche sind nicht ausreichend, um die Unstimmigkeiten zwischen Israel und den Palästinensern zu beenden. Das sagte Israels Verteidigungsminister Ehud Barak am Mittwoch gegenüber US-Außenministerin Hillary Clinton in Washington.

Nur durch direkte Verhandlungen sei es möglich, eine Vereinbarung, basierend auf einer Zweistaatenlösung, zu treffen, so Barak laut der Tageszeitung „Jediot Aharonot“ weiter. Er äußerte sich zudem besorgt über den Umgang der libanesischen Regierung mit der schiitischen Hisbollah. Israel werde die Regierung des Libanon für jede Aktion verantwortlich machen, die von ihrem Gebiet aus gegen Israel ausgeführt werde.

In dem 75-minütigen Treffen sprachen beide Politiker auch über die Folgen der blutigen Erstürmung der Gaza-Flotte am 31. Mai und über die Versuche, ankommende Flotten auch in Zukunft zu stoppen.

Vor dem Treffen hatte Clinton Barak als einen „alten Freund“ begrüßt. Dieser sei jemand, der „tief involviert in jede wichtige Entscheidung ist, die Israels Sicherheit und Möglichkeiten für Frieden betreffen“.

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