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Terror-Opfer nach sieben Jahren gestorben

JERUSALEM (inn) - Sieben Jahre nach einem Selbstmordanschlag auf einen Jerusalemer Bus ist ein Israeli seinen Verletzungen erlegen. Steve Averbach wurde am Montagnachmittag bestattet. Der Attentäter, der als strenggläubiger Jude verkleidet war, hatte sieben Menschen mit in den Tod gerissen.

Averbach war als Jugendlicher nach Israel eingewandert. Er arbeitete in Jerusalem als Polizist. Nach Ansicht seiner Freunde habe er im Mai 2003 durch sein Eingreifen verhindert, dass der Anschlag noch mehr Opfer forderte. Denn dadurch habe sich der Attentäter an der Haltestelle im Stadtteil French Hill möglicherweise früher in die Luft gesprengt als geplant.

Averbach war seit dem Attentat vom Hals an querschnittgelähmt und bedurfte der ständigen Fürsorge. Er starb am vergangenen Donnerstag im Schlaf. Averbach wurde 44 Jahre alt. Er hinterlässt seine Ehefrau Julie und vier Söhne. Dies meldet die „Jerusalem Post“.

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