Fajjad äußerte sich vor Journalisten zum Welttag der Pressefreiheit, der jedes Jahr am 3. Mai begangen wird. Dieser sei „sehr wichtig für palästinensische Journalisten“. Bei der Gelegenheit würden die Palästinenser an die fortdauernden israelischen Übergriffe gegen palästinensische Medienvertreter erinnert, „aber Solidarität mit palästinensischen Journalisten sollte nicht auf einen Tag beschränkt sein“.
„Pressefreiheit unabdingbar“
Der Preis soll jährlich verliehen werden. Medien, die sich weiterentwickelten, würden die Verbindung zwischen Regierung und Bürgern darstellen, sagte Fajjad laut einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“. Sie würden Transparenz und Zuverlässigkeit gewährleisten. Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) müsse ihre Bemühungen ausweiten, Journalisten zu schützen. Dasselbe gelte für die Pressefreiheit. Diese sei „Teil der allgemeinen Freiheiten, die palästinensische Bürger gemäß dem palästinensischen Gesetz genießen sollten“.
Fajjad fügte hinzu, die palästinensischen Medien hätten „bedeutsame Fortschritte auf regionaler und internationaler Ebene gemacht, dank der Professionalität und harter Arbeit“. Viele hätten internationale Auszeichnungen erhalten, weil sie „die Berichterstattung dem palästinensischen Leiden gewidmet haben“. Auch seien mehrere palästinensische Journalisten „als Märtyrer gestorben“, als sie die palästinensische Sache „gegen die israelische Besatzung und Siedler verteidigten“.
