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Mutmaßlicher Zigarettenschmuggler an Grenze zu Ägypten getötet

TABA (inn) - Israelische Soldaten haben in der Nacht zum Dienstag an der ägyptischen Grenze einen Ägypter erschossen. Er gehörte zu einer Gruppe mutmaßlicher Schmuggler, die illegal nach Israel einreisen wollten.

Der Vorfall ereignete sich etwa in der Mitte zwischen den Städten Rafah im Norden und Taba am Roten Meer. Dort ist die Grenze nicht durch einen Zaun gesichert. Die Soldaten hatten zwei Fahrzeuge entdeckt, die sich der israelischen Seite näherten. Als die Verdächtigen auf israelisches Gebiet flüchteten, eröffneten die Armeeangehörigen das Feuer. Dies berichtet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“.

Später entdeckten die Soldaten den schwer verwundeten Ägypter. Er erlag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen. Die anderen mutmaßlichen Schmuggler konnten entkommen. Die Israelis stießen nach einer weiteren Suche auf das verlassene Fahrzeug des Verstorbenen. Dort fanden sich Hinweise darauf, dass die Gruppe Zigaretten geschmuggelt hatte.

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