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Deutsche pflanzen Wald in Israel

KIRIJAT SCHMONAH (inn) - Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Potsdam pflanzen im März die ersten Bäume eines ganzen Waldes im Norden Galiläas. Damit wollen sie die Schneise zu beseitigen, die der Libanon-Krieg vor fast vier Jahren hinterlassen hat.

Botschafter Harald Kindermann wird die Delegation aus Berlin am 11. März nach Kirijat Schmonah an der Grenze zum Libanon begleiten. Geleitet wird die Delegation vom Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Potsdam, dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Jochen Feilcke. Initiatoren des Projektes sind seine Stellvertreterin Maya Zehden und Vorstandsmitglied Mirko Freitag.

Geplant ist, eine Tafel zu enthüllen – diese soll daran erinnern, dass die Berliner und Potsdamer Freunde Israels zum 60. Geburtstag des Landes 50.000 Euro gespendet haben, um 5.000 Bäume zu pflanzen. „Damit haben wir Israel nicht nur ein einzigartiges Geburtstagsgeschenk gemacht, sondern auch als Deutsch-Israelische Gesellschaft ein Zeichen der Freundschaft und Solidarität gesetzt“, sagte Feilcke. „Wir wollen einen Beitrag dafür leisten, die Folgen der ökologischen Katastrophe in Folge der Angriffe der Hisbollah zu beseitigen.“

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