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Altertumsbehörde zeigt Maskenschau im Internet

JERUSALEM (inn) - Anlässlich des bevorstehenden Purim-Festes am kommenden Sonntag präsentiert die israelische Altertumsbehörde auf ihrer Internetseite eine virtuelle Ausstellung. Zu sehen sind zum Teil Jahrtausende alte Masken und Rasseln, die bei Ausgrabungen im ganzen Land entdeckt wurden.

Die Masken stellen Menschen oder Tiere dar. Die älteste von ihnen stammt vermutlich aus den Jahren um 6500 vor unserer Zeitrechnung. Viele der Masken wurden bei bestimmten Ritualen benutzt, beispielsweise um Krankheiten zu heilen, Regen zu machen oder Geister auszutreiben.

Zum Purimfest verkleiden sich Juden nicht nur, sondern machen auch viel Lärm mit Rasseln. Dadurch soll symbolisch der Name des königlichen Beraters und Judenhassers Haman gelöscht werden. Die Altertumsbehörde zeigt daher auch verschiedene Formen von Rasseln, die in Israel gefunden wurden.

Die virtuelle Ausstellung finden Sie unter www.antiquities.org.il.

Purim erinnert an die Geschichte von Königin Esther. Sie rettete das jüdische Volk davor, von den Persern ausgelöscht zu werden.

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