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Palästinensischer Terrorist zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt

BE´ER SCHEVA (inn) - Ein Gericht in Be´er Scheva hat am Mittwoch einen Palästinenser zu 25 Jahren Haft verurteilt. Der Mann gehört den Al-Aksa-Märyter-Brigaden der Fatah-Partei an. Er wurde für schuldig befunden, unter anderem an Raketenangriffen auf Israel beteiligt gewesen zu sein.

Laut der Anklage hatte Mamdu al-Tana´a im Jahr 2006 von einem Wasserturm nahe des Eres-Grenzüberganges im Gazastreifen zusammen mit anderen Palästinensern mehrere Raketen auf Israel abgefeuert.

Er wurde außerdem für schuldig befunden, im Juni 2007 bei der Planung eines Anschlages mitgeholfen zu haben. Bei diesem hatten zwei von Al-Tana´a trainierte Attentäter eine Gruppe israelischer Soldaten mit Handgranaten angegriffen, das Feuer auf diese eröffnet und zwei der Armeeangehörigen verletzt. Sie selbst wurden bei dem Angriff erschossen.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet, hatte Al-Tana´a alle Anschuldigungen gegen ihn bestätigt. Er wurde wegen mehrfach versuchten Mordes und unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt.

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