Die Oper basiert auf den Tagebuchaufzeichnungen aus dem Jahr 1943 von Milch-Scheriffs Vater, der den Holocaust überlebt hat, und wurde angeregt durch die Lebensgeschichte der Komponistin. Die in Haifa geborene Künstlerin wurde bereits mit dem „Israeli Prime Minister Prize“ und dem „Rosenblume Prize“ ausgezeichnet.
Das Libretto stammt von der israelischen Theaterregisseurin Jael Ronen.
Die Premiere findet am 25. Februar um 19:30 Uhr statt. Zusätzliche Vorstellungen gibt es am 3., 5. und 18. März. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.staatstheater-braunschweig.de.
Musikalisch begleitete Lesung
Am morgigen Mittwoch findet in der Braunschweiger „Buchhandlung Graff“ um 20:15 Uhr zudem eine musikalisch begleitete Lesung mit Ella Milch-Scheriff statt. Die Komponistin liest dort aus ihrem Buch „Ein Lied für meinen Vater“. Darin geht es um das Trauma der zweiten Generation der Schoah-Überlebenden in Israel. Bei der Veranstaltung werden außerdem Hörproben aus „Baruchs Schweigen“ vorgetragen.