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Bomben bei Kontrolle an Checkpoint entdeckt

NABLUS (inn) - Israelische Soldaten haben am Samstagabend einen Palästinenser mit sechs Sprengsätzen aufgehalten. Der Mann hatte an einem Checkpoint bei Nablus durch sein ungewöhnliches Verhalten den Verdacht der Sicherheitskräfte erregt.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet, hatte der Palästinenser sechs Rohrbomben in einer Tasche bei sich. Experten brachten die Sprengsätze kontrolliert zur Explosion. Der Verdächtige wurde zum Verhör mitgenommen.

Nach Angaben der israelischen Sicherheitskräfte handelt es sich um keinen außergewöhnlichen Vorfall. Er zeige, dass Terroristen im Westjordanland weiter versuchten, Sprengsätze für Anschläge von einem Ort zum anderen zu bringen. „Rohrbomben sind zwar primitiv, aber können auf jeden Fall Schaden anrichten“, hieß es. Der Einsatz dieser Sprengsätze zeige aber auch, dass es schwierig für die Terroristen sei, effizientere Bomben herzustellen.

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