Das Programm sieht vor, dass jeder Soldat nach seinem Dienst in einer Kampfeinheit ein Grundstück von 250 Quadratmetern erhält. Ein Bonus, der zwischen 27.000 und 40.000 Dollar wert ist. Voraussetzung dafür ist, dass sich der Armeeangehörige dafür entscheidet, in bestimmten Städten, Dörfern oder Kibbutzim im Negev oder in Galiäa zu leben. Für die Überschreibung der Grundstücke sollen keine Kosten für die Soldaten anfallen. Das berichtete die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ am Montag.
Die Initiative soll zur Hälfte vom Büro des Premierministers sowie vom Ministerium für Wohnbau finanziert werden. Da das Budget für das Projekt bereits bewilligt wurde, muss das Kabinett darüber nicht mehr abstimmen.
Der erste Teil des Plans sieht den Bau von 1.000 Wohneinheiten für ehemalige Soldaten aus Kampfeinheiten vor, die aktive Reservisten sind und der Armee im Alter zwischen 25 und 30 Jahren zur Verfügung stehen.
Laut dem Bericht ist es für Soldaten aus Kampfeinheiten nicht immer leicht, nach drei Jahren Wehrdienst in die zivile Welt zurückzukehren, da sie dort nicht immer mit offenen Armen empfangen werden. Mit der Initiative soll diese Umstellung den jungen Männern und Frauen leichter gemacht werden.