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Israelische Filme bei Mittelmeerfilmtagen in Karlsruhe und München

KARLSRUHE (inn) - Bei den am morgigen Donnerstag beginnenden 24. Filmtagen des Mittelmeeres in Karlsruhe werden auch israelische Beiträge gezeigt. Zu sehen sind unter anderem der mehrfach ausgezeichnete Film "Ajami" und "Das Herz von Jenin".

Als erster israelische Film wird am 19. Januar um 17:30 Uhr „Le Syndrome de Jerusalem“ gezeigt. Wie der Name sagt, geht es um das sogenannte „Jerusalem-Syndrom“, an dem jährlich etwa 100 Einwohner oder Besucher von Israels Hauptstadt erkranken. Diese halten sich oftmals für historische Gestalten aus der Bibel. Der Beitrag wird am 22. Januar um 19:30 Uhr in Anwesenheit des französischen Regisseurs Emmanuel Naccache wiederholt.

„Ajami“ ist am 20. Januar um 19:30 Uhr zu sehen. In dem Film geht es um die schwierigen Lebensumstände von Juden, Muslimen und Christen in der multikulturellen israelischen Mittelmeerstadt Jaffa. Gedreht wurde in Deutschland und Israel.

Ebenfalls am 20. Januar um 15:30 Uhr wird die israelisch-französische Produktion „Die Band von nebenan“ gezeigt. Die Situationskomödie über die Völkerverständigung handelt von einem achtköpfigen ägyptischen Polizei-Orchester, das zu einem Gastspiel nach Israel eingeladen wurde. Am Flughafen in Tel Aviv erscheint jedoch niemand, um sie abzuholen. Die Gruppe macht sich selbst auf den Weg und landet schließlich in einem kleinen Ort in der Wüste.

Der deutsch-israelische Film „Das Herz von Jenin“ wird am 24. Januar um 14 Uhr gezeigt. Darin geht es um einen Palästinenser, der die Organe seines durch israelische Soldaten getöteten Sohnes an israelische Kinder spendet.

Zudem werden die Filme „Jellyfish“ (23. Januar) und „Alles für meinen Vater“ (16. und 17. Januar) gezeigt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.karlstorkino.de. Die Filmtage in Karlsruhe dauern bis zum 24. Januar an.

„Ajami“ in München

Bei den 7. Mittelmeer-Filmtagen in München wird ebenfalls „Ajami“ gezeigt. Die Vorführungen finden im Vortragssaal der Stadtbibliothek am 17. Januar um 18 Uhr sowie am 28. Januar um 20:30 Uhr statt. Mehr Angaben erhalten Sie unter www.filmstadt-muenchen.de.

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