Der Fundort liegt in der Nähe des Zusammenflusses von Kischon und Ajalon. Anhand von Tonscherben aus dem Neolithikum, Sicheln aus Stein, Zähnen von Ziegen und Schafen sowie Knochen des Hippopotam (Nilpferd) wurde das Alter des Hauses auf zehntausend Jahre geschätzt. Damit gehört es in die Periode, in der sich die Menschen von Jägern zu sesshaften Bauern verwandelten.
Die Archäologin Ajelet Dajan vermutet, dass die prähistorischen Menschen das fruchtbare Schwemmland in der Nähe der beiden Flüsse nutzten und deshalb im Norden des heutigen Tel Aviv ihr Haus errichteten. Außerdem wurden noch Steingeräte gefunden, deren Alter auf 100.000 Jahre geschätzt wird. Möglicherweise diente das Haus als Werkstatt für die Herstellung von Messern aus Feuerstein, da man Splitter und Abschlag der Steine gefunden hat. Zu den besonderen Funden der Grabung gehört auch eine Basaltschüssel.