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„Nordrhein-Westfalen-Allee“ in Negev-Stadt eingeweiht

LEHAVIM (inn) - In der Kleinstadt Lehavim in Südisrael ist am Mittwoch eine "Nordrhein-Westfalen-Allee" eingeweiht worden. Initiiert hatte das Projekt der Ministerpräsident des Landes NRW, Jürgen Rüttgers, anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Staates Israels im vergangenen Jahr. Es soll ein weiteres Zeichen der Versöhnung sein.

Die etwa 100 Meter lange Allee in der Stadt am Rande des Negev führt direkt zum „Wald der deutschen Länder“. „Die nordrhein-westfälische Allee soll einen würdigen Eingang zum Wald der deutschen Länder sowie schattige Bereiche zur Erholung für die Anwohner und Besucher schaffen“, sagte NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg bei der Einweihungsfeier.

Bei den Bäumen handelt es sich unter anderem um Oliven- und Eukalyptusbäume. Sie wurden vom Land NRW gestiftet und vom Jüdischen Nationalfonds (JNF) gepflanzt.

Uhlenberg hatte sich zu einer fünftägigen Reise in Israel aufgehalten. Dabei hatte er sich unter anderem über Projekte der Wasserwirtschaft informiert. „Von unseren israelischen Freunden können wir eine Menge lernen über die Reinigung von Flüssen, über die Auswirkungen von Wassermangel auf die Landwirtschaft, über Bewässerungstechniken und die bauliche Anpassung an den Klimawandel“, so Uhlenberg laut einer Pressemitteilung seines Ministeriums.

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