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Nach Militäreinsatz im Gazastreifen: Raketenangriffe enorm zurückgegangen

GAZA / SDEROT (inn) - Seit dem Ende der israelischen Militäroperation "Gegossenes Blei" gegen die Hamas im Gazastreifen führen die Einwohner Südisraels ein ruhigeres Leben: Die Zahl der palästinensischen Raketenangriffe ist, verglichen mit der Zeit vor dem Einsatz, um 90 Prozent zurückgegangen.

Seit Ende der Operation im Januar feuerten Palästinenser 242 Geschosse auf Südisrael. Die Armee ist angewiesen, auf jeden Angriff zu reagieren. Bei den entsprechenden Gegenschlägen wurden bislang 143 Ziele im Gazastreifen getroffen, darunter sind vor allem Schmuggeltunnel und Waffenfabriken. Das berichtet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ am Donnerstag.

Auf Einheiten der Armee an der Grenze zum Gazastreifen gab es seit Ende der Militäroperation 91 versuchte Angriffe.

Laut dem Bericht wurden mittlerweile rund 1.500 Luftschutzbunker in den israelischen Ortschaften nahe des Gazastreifens fertiggestellt.

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