Die Auszeichnung wird jährlich an Wissenschaftler verliehen, die sich durch besondere wissenschaftliche Innovation und Exzellenz hervorheben. Es ist das erste Mal seit drei Jahren, dass ein Israeli die Auszeichnung der Stiftung „Johnson & Johnson“ entgegennahm.
Larisch leitet den Forschungsbereich Parkinson an der Universität Haifa. Sie hatte eine Verknüpfung des Parkin-Proteins, welches das Absterben von Zellen verhindert, mit dem ARTS-Protein aufgewiesen. Dieses Protein wiederum begünstigt den Tod der Nervenzellen. Die Existenz dieses Proteins hatte Larisch bei früheren Forschungen entdeckt.
Ihr Forschungsprojekt stellte sie bei der Preisverleihung in New Jersey vor. „Eine gute Kenntnis darüber, wie die Defekte, die durch die Proteine ARTS und Parkin ausgelöst werden, zum Zelltod führen, kann zu einer besseren Behandlung von Parkinson-Patienten führen“, schloss Larisch ihren Vortrag.