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Jerusalemer Altstadt soll behindertengerechter werden

JERUSALEM (inn) - In Zukunft sollen auch Menschen mit verschiedenen Behinderungen die Jerusalemer Altstadt problemlos besichtigen können. Für ein entsprechendes Projekt stellten das Nationale Versicherungsinstitut (NII) und die Entwicklungsbehörde in Jerusalem rund 2,7 Millionen Dollar zur Verfügung.

Im Rahmen des Vorhabens soll unter anderem das Gelände um das Jaffa-Tor behindertengerecht gestaltet werden. Im jüdischen, christlichen und muslimischen Viertel sollen behindertengerechte und rollstuhltaugliche Wege angelegt werden. Das NII erwägt zudem den Kauf eines speziellen Autos, mit dem Behinderte durch die Altstadt gefahren werden können.

Zentrale Touristenattraktionen wie der Archäologische Park, das Davids-Turm-Museum und das Herodianische Viertel sollen ebenfalls für Behinderte zugänglich gemacht werden.

Für Menschen mit Hör- oder Sehbehinderungen sind spezielle Hilfsmittel wie Hörhilfen, dreidimensionale Modelle zum Fühlen, Abschriften und Hörtexte vorgesehen. Dies berichtet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“.

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