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Wegen Finanzkrise: Weniger Geld für Regierungsvertreter

JERUSALEM (inn) - Die weltweite Wirtschaftskrise geht auch an den israelischen Regierungsvertretern nicht spurlos vorüber: Ab August werden die Grundgehälter von Premierminister Benjamin Netanjahu und seinen Ministern um fünf Prozent gekürzt.

Das Finanzkomitee der Knesset nahm in einer geheimen Abstimmung einen entsprechenden Vorschlag von Finanzminister Juval Steinitz an. Wie das Wirtschaftsmagazin „Globes“ am Montag auf seiner Internetseite berichtete, sollen die Kürzungen bis Ende des Jahres 2009 in Kraft bleiben.

Das Bruttomonatsgehalt von Premier Netanjahu wird demnach von umgerechnet rund 6.800 Euro auf rund 6.460 Euro gekürzt. Die Gehälter der Minister werden von rund 6.055 Euro auf etwa 5.750 reduziert. Eine Kürzung der Gehälter für die stellvertretenden Minister lehnte das Finanzkomitee vorerst ab. Diese verdienen soviel wie Knessetmitglieder.

Bereits Ende 2008 hatten das Haushalts- und das Finanzkomitee der Knesset beschlossen, angesichts der Wirtschaftslage die Gehälter von Präsident, Ministern, stellvertretenden Ministern, Abgeordneten und Richtern nicht zu erhöhen.

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