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Israel soll Waffentransport im Sudan angegriffen haben

JERUSALEM (inn) - Einem Bericht des US-amerikanischen Fernsehsenders CBS zufolge hat die israelische Luftwaffe während der Operation gegen die Hamas im Gazastreifen im Januar auch einen Waffenkonvoi im Sudan angegriffen. Dabei seien 39 Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Die Waffen waren angeblich für die Hamas bestimmt.

Demnach habe der israelische Geheimdienst entdeckt, dass Waffen in Lastkraftwagen durch den Sudan in Richtung Ägypten unterwegs seien. Von dort sollten diese über den Sinai in den von der Hamas kontrollierten Gazastreifen geschmuggelt werden. Die Luftwaffe habe daraufhin die 17 Lkw bombardiert. Dabei seien 39 Menschen getötet worden, die zu dem Konvoi gehörten. Unter ihnen seien Sudanesen, Äthiopier sowie Bewohner Eritreas. Mehrere Zivilisten seien verletzt worden. Das meldet die Tageszeitung „Jerusalem Post“ unter Berufung auf den CBS-Bericht vom Mittwoch.

Seitens der israelischen Armee wurde der Bericht bislang weder bestätigt noch dementiert.

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