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Platzeck bei Filmvorführung für Schüler aus Brandenburg und Jerusalem

JERUSALEM (inn) - Israelische und deutsche Schüler haben am Dienstagabend in Jerusalem gemeinsam den Kinofilm "Die Welle" gesehen. Eingeladen hatten Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) und die Geschäftsführerin des Filmförderers "Medienboard", Kirsten Niehuus.

An der Vorführung nahmen Schüler des Einstein-Gymnasiums Potsdam und des Wolkenberg-Gymnasiums Michendorf teil. Auch Klassen der jüdisch-arabischen „Hand in Hand“-Schule Jerusalem waren zugegen. Dies berichtet das Portal „Kino-zeit.de“.

Platzeck sagte in seiner Begrüßungsrede: „Der heutige Filmabend soll Brücken schlagen. Denn Filme sind ein wichtiges Instrument zur Verständigung über unterschiedliche Kulturen hinweg. Den anderen näher kennen zu lernen und damit besser zu verstehen, ist – wenn Sie so wollen – auch Grundlage für Freundschaft und Frieden. Deshalb freue ich mich, dass die Kooperation zwischen Israel und der Filmregion Berlin-Brandenburg so eng ist.“

„Die Welle“ wurde komplett in Brandenburg gedreht und war mit über 2,5 Millionen Besuchern einer der meistgesehenen deutschen Kinofilme im vergangenen Jahr. Regisseur Dennis Gansel erzählt nach dem gleichnamigen Roman von Morton Rhue von dem Experiment eines Oberstufenlehrers, der seinen Schülern erfahrbar machen will, wie eine Diktatur funktioniert – bis die Bewegung eine Eigendynamik entwickelt und völlig außer Kontrolle gerät. Dabei hat er die Handlung, die auf einer wahren Begebenheit basiert, von den USA nach Deutschland verlegt.

Die Filmvorführung fand im Rahmen einer Unternehmerreise von Ministerpräsident Platzeck gemeinsam mit zehn Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen aus Berlin-Brandenburg statt. Noch bis Donnerstag ist die Delegation in Israel unterwegs. Sie will unter anderem um den Film- und Medienstandort präsentieren, Produzenten, Firmen und Institutionen treffen sowie neue Kontakte knüpfen.

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