Das Programm wurde 2006 in den Niederlanden bei den dortigen Wahlen initiiert, wie die „Jerusalem Post“ meldet. Der „Wahlkompass Israel“ steht in den Sprachen Hebräisch, Englisch und Niederländisch zur Verfügung. Die erste Aussage, die man bewerten kann, lautet: „Unter keinen Umständen sollten die Siedlungen in Judäa und Samaria geräumt werden.“ Die möglichen Antworten lauten: „stimme vollkommen zu“, „stimme eher zu“, „neutral“, „stimme eher nicht zu“, „stimme überhaupt nicht zu“ und „keine Meinung“.
Neben den Fragen zu politischen Themen können die Wähler die Kandidaten in verschiedenen Bereichen bewerten. In einer dritten Rubrik ist der persönliche Standpunkt gefragt. Am Ende erfährt der Nutzer, mit welchen Parteien er besonders große Übereinstimmungen hat.
Die Wahlen zur 18. Knesset sind für den 10. Februar angesetzt.