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Hamas lässt Waisenkinder nicht nach Israel

GAZA (inn) - Die radikal-islamische Hamas hat Waisenkinder aus dem Gazastreifen daran gehindert, eine zweiwöchige Reise nach Israel anzutreten. Die israelische Kibbutzbewegung hatte die 8 bis 15 Jahre alten Kinder eingeladen, damit sie sich von den Schrecken des Krieges erholen können.

Die 48 Kinder sollten am Mittwoch zusammen mit fünf Betreuern über den Eres-Grenzübergang nach Israel einreisen. Dort warteten bereits die israelischen Initiatoren und die Presse. Allerdings verweigerte die Hamas den Waisen die Ausreise.

„Die Hamas zeigt durch ihre Aktionen immer wieder, dass das letzte, woran sie denkt, das Wohlergehen der Zivilbevölkerung aus dem Gazastreifen ist“, kommentierte Mark Regev, der Sprecher des israelischen Premierministers, die Entscheidung.

An der Initiative hatten sich die Stadt Haifa, der Kibbutz Sasa und die von israelischen Arabern bewohnte Kleinstadt Kafr Kassem beteiligt. Für die Kinder waren unter anderem Besuche im Wissenschaftsmuseum, dem Zoo, dem Kindertheater und dem Kino von Haifa geplant. Auch ein Treffen mit israelischen Schülern sollte stattfinden.

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