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Schulklassen weichen palästinensischen Raketen

JERUSALEM (inn) - Aufgrund der Angriffe ziehen ganze israelische Schulklassen aus Ortschaften im Einzugsgebiet der palästinensischen Raketen in ruhigere Gegenden um. Betroffen sind vor allem Schüler der Abschlussklassen, die sich auf das Abitur vorbereiten müssen.

Einem Bericht der Zeitung „Jediot Aharonot“ zufolge wurde eine 11. Klasse aus Aschdod mit 20 Schülern und ihrem Lehrer in einem Internat der Küstenstadt Netanja untergebracht. Nach dem Unterricht nehmen die Gäste an den Freizeitangeboten des städtischen Jugendrates teil. In dem Internat werden derzeit 100 weitere Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 aus der Wüstenstadt Netivot erwartet. 30 weitere Jugendliche aus dem Gebiet um den Gazastreifen sind bereits eingetroffen.

Die Stadt Holon südlich von Tel Aviv hat 134 Schüler aufgenommen. Zudem wurden 40 Kinder aus der raketengeplagten Region in Kindergärten untergebracht. Abiturienten kamen auch in die Gegend von Jerusalem.

An israelischen Gymnasien endet die Schulzeit nach zwölf Jahren. Die Abiturprüfungen sind auf mehrere Schuljahre verteilt.

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