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Israelis halten an Feuerpause fest

KAIRO (inn) - Israel hat bei einem Treffen in Kairo sein Interesse an einer Fortführung der Waffenruhe mit der Hamas über den 19. Dezember hinaus bekräftigt. Am Mittwoch kam der Leiter des sicherheitspolitischen Stabes im Verteidigungsministerium, Amos Gilad, mit dem ägyptischen Geheimdienstchef Omar Suleiman zusammen.

Trotz der jüngsten Auseinandersetzungen halte Israel an der Feuerpause fest, sagte Gilad bei dem Treffen mit Suleiman und bei weiteren Gesprächen. Wenn der Raketenbeschuss weitergehe, würden die Grenzübergänge zum Gazastreifen allerdings geschlossen bleiben. Der Israeli teilte mit, dass am Mittwoch dennoch Dutzende Lastwagen mit humanitären Gütern für die Palästinenser in das Gebiet gefahren seien. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums handelte es sich um eine „Routinefahrt“ nach Ägypten, die jeden Monat stattfinde.

Am Donnerstagmorgen schlugen erneut zwei palästinensische Kassam-Raketen auf israelischem Gebiet ein. Dabei kam jedoch niemand zu Schaden, wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet. Infolge der Angriffe ließ Verteidigungsminister Ehud Barak die für den Gazastreifen bestimmten Hilfslieferungen vorübergehend stoppen.

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