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„Riesen-Laubhütte“ zum Thema Umweltschutz

JERUSALEM (inn) - In Jerusalem wurde am Sonntag die größte Laubhütte des Landes eingeweiht. In der "Sukka" werden unter anderem Kunstgegenstände ausgestellt, die aus recyceltem Material hergestellt wurden. Damit will die Stadtverwaltung das Bewusstsein für den Umweltschutz anregen.

Die 1.000 Quadratmeter große Laubhütte wurde von den Stadtverwaltungen in Jerusalem und Ariel errichtet und befindet sich auf dem „Safra-Platz“. Sie ist für die Öffentlichkeit zugängig und hat täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet. Während der siebentägigen Feierlichkeiten finden in der „Sukka“ verschiedene Konzerte, Workshops und Aktivitäten für Kinder statt. Da der Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem Umweltschutz liegt, werden zudem mehrere Filme zu diesem Thema gezeigt.

Im vergangenen Jahr war in Jerusalem eine öffentliche „Sukka“ aus Zucker aufgebaut worden.

Aufgrund der Feierlichkeiten zum Laubhüttenfest, die am heutigen Montagabend beginnen, wurden die Sicherheitsvorkehrungen im Land verschärft. Die Palästinensergebiete wurden vorsorglich abgeriegelt. Wie die Armee mitteilte, soll die Sperre bis zum 21. Oktober in Kraft bleiben. Das Militär versuche jedoch, den Alltag der palästinensischen Bevölkerung so wenig wie möglich zu beeinflussen, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung „Ha´aretz“.

Das Laubhüttenfest erinnert an die Zeit der Wüstenwanderung der Israeliten. Lesen Sie dazu auch unseren Hintergrund.

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