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Jagdsaison eröffnet

JERUSALEM (inn) - Mit dem Monat September hat in Israel auch die Jagdsaison begonnen. Die Zahl der zugelassenen Jäger sowie der zum Abschuss freigegebenen Tiere wurde allerdings drastisch reduziert.

In diesem Jahr dürfen unter anderem Tauben, Turteltauben, Fasane, Blesshühner, verschiedene Enten und Wildschweine gejagt werden, teilte Rony Malka, eine Vertreterin der „Natur- und Parkbehörde“ (NPA), gegenüber der Tageszeitung „Jerusalem Post“ am Mittwoch mit.

Laut Malka wurde die Zahl der zugelassenen Jäger von 6.600 im Laufe der vergangenen Jahre auf  2.300 in dieser Saison reduziert. Mehrere Tiere – wie die weltweit vom Aussterben bedrohte  Weißkopf-Ruderente – wurden unter Artenschutz gestellt. Erst vor zwei Jahren wurde das Jagen von Rebhühnern und Hasen verboten. Auch Stachelschweine und Gazellen stehen unter Artenschutz.

Die Jäger dürfen nur ihr Jagdgewehr benutzen, Sturmgewehre und Pistolen sowie Netze, Fallen und der Einsatz von Gift sind verboten. Einer Ortschaft dürfen sich die Jäger bis auf 500 Meter nähern, einem freistehenden, einsamen Haus oder einem Friedhof bis auf 100 Meter.

Die Saison dauert bis Ende Januar 2009 an.

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