Die Tagung findet vom 17. bis 23. September statt. Rund 200 Juristen aus Deutschland und Israel werden dazu erwartet.
Gesprochen wird unter anderem über Israels Unabhängigkeitserklärung, die Einflüsse des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) auf das geplante israelische Zivilgesetzbuch, staatliches und religiöses Recht sowie über den Status der arabischen Minderheit in Israel.
Geplant sind eine Bauhausführung in Tel Aviv, ein Besuch beim Obersten Gerichtshof in Jerusalem sowie Fahrten nach Nazareth und an den See Genezareth.
Nähere Informationen zur Tagung sowie die Anmeldeunterlagen finden Sie unter www.dijv.de.
Die Deutsch-Israelische Juristenvereinigung wurde 1989 in Jerusalem gegründet. Etwa alle 18 Monate werden abwechselnd in beiden Ländern Tagungen veranstaltet. Kernpunkt der Aktivitäten ist der regelmäßige Meinungs- und Erfahrungsaustausch in Deutschland und Israel. Die Vereinigung will den Dialog zwischen deutschen und israelischen Juristen fördern, die Beziehungen beider Länder stärken, das Verständnis für beide Rechtssystem entwickeln und die Auseinandersetzung mit der Justiz des Nationalsozialismus vertiefen.