Unter den Gegenständen befinden sich die Bronzestatue einer Frau, ein mehr als einen Meter hoher unbeschädigter Keramik-Krug, drei Anker historischer Schiffe, Tonwaren sowie Münzen.
Berichten der Tageszeitung „Ha´aretz“ zufolge hatten die Behörden Hinweise über den Verkauf antiker Waren erhalten. Polizei und Mitarbeiter der Einheit gegen Antiquitätendiebstahl der Altertumsbehörde hatten daraufhin die Wohnung des Verdächtigen durchsucht.
Amir Ganor, Leiter der Einheit gegen Antiquitätendiebstahl, forderte Taucher nach dem Vorfall auf, jeden Fund von antiken Gegenständen zu melden. Keinesfalls sollten sie die Gegenstände entfernen, dies sei illegal. Sie sollten die Stelle markieren und der Altertumsbehörde Bericht erstatten. Wer Antiquitäten von gesunkenen Schiffen oder dem Meeresgrund entferne, sabotiere die archäologische Forschung und vernichte wichtige historische Beweise, so Ganor.