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Bush in Israel: „Israelis sind unsere Freunde“

JERUSALEM (inn) - US-Präsident George W. Bush ist am Mittwoch zu einem dreitägigen Besuch in Israel eingetroffen. Bei einem Treffen mit Staatspräsident Schimon Peres bezeichnete er Israel als "unseren größten Freund und Verbündeten im Nahen Osten". Bush nimmt unter anderem mit zahlreichen Politikern aus aller Welt an einer Zukunfts-Konferenz in Jerusalem teil.

„Unsere beiden Nationen waren großen Herausforderungen ausgesetzt, als sie gegründet wurden“, sagte Bush nach seiner Ankunft am Ben Gurion-Flughafen. „Und unsere beiden Nationen haben auf dieselben Grundsätze vertraut, die uns zum Erfolg verhelfen sollten.“ Der US-Präsident fügte laut der Zeitung „Ha´aretz“ hinzu: „Wir haben starke Demokratien aufgebaut, um diejenigen Freiheiten zu wahren, die uns von einem allmächtigen Gott gegeben wurden. Wir halten das Heilige Land für einen sehr besonderen Ort und die Israelis für unsere sehr engen Freunde. Schalom.“

Lob von Olmert und Peres

Bush wurde von zahlreichen israelischen Würdenträgern am Flughafen empfangen. Darunter waren Peres, Premier Ehud Olmert und Oppositionsführer Benjamin Netanjahu. Olmert sagte: „Unsere strategische Allianz mit den USA ist eine der Säulen von Israels Sicherheit.“ Peres lobte Bush dafür, dass er beständig der Förderung von Frieden und Sicherheit verpflichtet sei.

Für den Donnerstag ist eine Ansprache des US-Präsidenten vor dem israelischen Parlament angesetzt. Von Israel aus will er weiter nach Saudi-Arabien und dann nach Ägypten reisen. Dort ist unter anderem ein Treffen mit dem Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, geplant.

Hamas-Führer: „Bush ist nicht willkommen“

Unterdessen bekundete die radikal-islamische Hamas ihre Ablehnung gegenüber dem Besuch des Präsidenten in der Region: „Bush ist im Heiligen Land nicht willkommen“, sagte der Hamas-Führer Mahmud a-Sahar. „Es gibt kein Willkommen für heuchlerische Präsidenten, die unser Land schänden.“

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