Suche
Close this search box.

Israelischer Olympia-Generalsekretär gegen Boykott

JERUSALEM (inn) - Der Generalsekretär des israelischen Komitees für die Olympischen Spiele, Efraim Singer, hat die internationalen Boykottversuche der Olympischen Spiele in Peking verurteilt. Zudem forderte er, "die Politik nicht mit Sport zu vermischen".

Singer sagte gegenüber der „Argentinisch-jüdischen Organisation“ (AJN), die Demonstrationen von Menschenrechtsorganisationen und Pro-Tibet-Aktivisten zeigten, dass es Menschen gebe, die Gewinn aus der medialen Debatte um die Spiele zögen. „Ich denke, es gibt andere Foren, sich selbst zu verwirklichen, wie beispielsweise die UN. Die Olympischen Spiele sind weltweit die wichtigste sportliche Veranstaltung. Es ist wahr, dass es dabei viele Fehler und Probleme aufgetreten sind, aber die Spiele abzusagen, ist auch nicht gut.“

Am Donnerstag hatte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gesagt, der olympische Fackellauf solle nicht beendet werden. Organisatoren allerdings überlegten, ob der internationale Fackellauf in Zukunft weitergeführt werden solle.

Der Fackellauf sorgte bisher in London, Paris und San Francisco für großes Aufsehen. Mehrere tausend Menschen gingen auf die Straße, um gegen die Olympischen Spiele zu protestieren. Dabei machten sie auf die chinesischen Menschenrechtsverletzung und die chinesischen Aktionen in Tibet aufmerksam.

Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Richtlinien

Schreiben Sie einen Kommentar

Offline, Inhalt evtl. nicht aktuell

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen