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4.000 Jahre altes „Abrahams-Tor“ kann wieder besichtigt werden

KIRIJAT SCHMONAH (inn) - Nach Restaurationsarbeiten von mehr als einem Jahrzehnt ist das "Abrahams-Tor" in den Golanhöhen am Fuße des Berges Hermon am Mittwoch wieder zur Besichtigung für die Öffentlichkeit freigegeben worden. Das Stadttor stammt aus kanaanäischer Zeit und wurde um das Jahr 1750 vor Christus erbaut.

Enteckt wurde das Tor im Jahr 1979 in Tel Dan. Die gesamte Anlage mit zwei Wachtürmen hat eine Breite von über 15 Metern. Der Torbogen misst im Durchmesser 2,4 Meter. Der Durchgang des Stadttores ist von drei Bögen überspannt. Archäologen gehen davon aus, dass dies die ältesten Torbögen sind, die bislang in Israel gefunden wurden. Erbaut wurden sie aus getrockneten Lehmziegeln. Heute schützt ein Sonnendach die Anlage vor Hitze.

Es wird vermutet, dass der Erzvater Abraham einst durch dieses Stadttor ging, daher der Name „Abrahams-Tor“. Heute ist die Stätte ein beliebter Anlaufspunkt für christliche Pilger. Israel hofft darauf, dass die Anlage in diesem Jahr zum UNESCO-Weltkulturerbe gewählt wird.

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