Erstmals Beduinin bei Rettungseinheit der Polizei
Als erste Beduinin hat sich Rana Gevoah einer Rettungseinheit der israelischen Polizei angeschlossen. Sie engagiert sich ehrenamtlich in der „Arad“-Einheit, die für die Wüste Juda zuständig ist. Diese hat pro Jahr etwa 70 Einsätze, schreibt die Zeitung „Yediot Aharonot“. Hauptberuflich leitet die 27-Jährige die Abteilung für Jugendförderung im Regionalrat Al-Kassum im Negev. Ihren Rettungsdienst begann […]
Belgischer Gewerkschaftsführer wirft Israel Kindermord vor
Der Kultursekretär der belgischen Gewerkschaft ACOD, Robrecht Vanderbeeken, hat Israel in einem Meinungsbeitrag beschuldigt, Palästinenser verhungern zu lassen, zu vergiften und ihre Kinder für deren Organe zu töten. Die Kolumne ist laut der Zeitung „Jerusalem Post“ auf der linksgerichteten Nachrichtenseite „De Wereld Morgen“ im August erschienen. Vor wenigen Tagen reichte ein Leser Beschwerde ein beim […]
Überlebende Palästinenser besuchen Opfer von Raketenbeschuss
Im Jahr 2006 sterben vier Mitglieder einer palästinensischen Familie bei einem israelischen Angriff, ein Mädchen bleibt gelähmt. Zwölf Jahre später ermutigen Vater und Tochter eine israelische Mutter, die bei einem Raketenangriff ihr Wohnhaus verloren hat – und bringen eine Kleiderspende mit.
Bilaterale Innovationskonferenz: Chinesischer Vizepräsident Wang Qishan in Israel gelandet
Rabin-Gedenken verläuft giftig
Die Enkelin des 1995 ermordeten Regierungschefs Rabin will einen hetzerischen Tweet im Umfeld Netanjahus ausgemacht haben – und betont dies zum Gedenken an das Attentat vor versammelter Politprominenz. Netanjahu weist den Vorwurf zurück und spricht von einer Verwechslung.
Jordanien will Pachtvertrag mit Israel nicht verlängern
Es ist eigentlich nur ein Anhang an den Friedensvertrag, aber ein wichtiger: Jordaniens König Abdullah II. will einen Pachtvertrag mit Israel über Landstücke im Grenzgebiet der beiden Staaten nicht verlängern. Israels Premier Netanjahu möchte mit Jordanien verhandeln.
Regierung verschiebt Abriss von Chan al-Ahmar
Aufgrund rechtlicher Erwägungen kommt es vorerst nicht zum Abriss der Beduinenansiedlung Chan al-Ahmar. Knesset-Abgeordnete reagieren zum Teil mit Unverständnis.
Vor Ort: Beim umstrittenen Beduinen-Dorf Chan al-Ahmar
Seit Monaten gibt es um das Beduinen-Dorf Chan al-Ahmar im Westjordanland Proteste weltweit. Es liegt an einer Schnellstraße von Jerusalem nach Jericho. Israel will die Ansiedlung räumen und die rund 180 Beduinen umsiedeln. Israelnetz hat sich vor Ort umgesehen.
Nigerianischer Separatistenführer gibt an, in Israel zu sein
Der vermisste nigerianische Separatistenführer Nnamdie Kanu hat in einem Radiointerview am Sonntag angegeben, dass er sich in Israel befinde. Weiter sagte der Aktivist, er verdanke sein Leben dem jüdischen Staat, berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“. Er ist ein führendes Mitglied einer der verschiedenen biafranischen Separatistenorganisationen, der Bewegung „Indigenous People of Biafra“ (IPOB). Die Republik […]