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Warum Saudi-Arabien Katar in die Knie zwingen will

Katar liegt auf einer Halbinsel im Persischen Golf, die etwa so groß ist wie Hessen. In der Erbmonarchie leben 2,6 Millionen Menschen. Doch nur 313.000 haben die katarische Bürgerschaft, die anderen halten sich als Arbeiter in dem Land auf. Das Emirat hat den weltweit drittgrößten Anteil an Erdgasreserven. Es erwirtschaftet etwa 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts mit Gas und Erdöl.

Derzeit versuchen Saudi-Arabien und seine engsten Verbündeten, den kleinen, aber sehr reichen und vor allem medial einflussreichen Wüstenstaat Katar wirtschaftlich und politisch in die Knie zu zwingen. Sie werfen dem Emirat unter anderem Terrorunterstützung und eine zu große Nähe zum Iran vor. Katar reagiert trotzig, die USA widersprüchlich, Europa besorgt. Was steckt hinter der neuen Eskalation am Golf?
Eine Analyse von Carsten Polanz

Israelis gedenken an Schimon Peres

Schimon Peres wurde am 2. August 1923 geboren. Von 2007 bis Mitte 2014 war er Staatspräsident von Israel.

Ende September jährt sich der Tod des früheren israelischen Präsidenten Schimon Peres zum ersten Mal. Hochrangige Politiker gedachten des Friedensnobelpreisträgers, darunter ein besonderer Gast.

Unklarheit wegen Pufferzone

Die iranischen Streitkräfte und vom Iran unterstützte schiitischen Milizen sollen in einer Pufferzone an der israelisch-syrischen Grenze nicht operieren dürfen. Das haben Israel und Russland im August vereinbart. Über die Ausdehnung herrscht jedoch Unklarheit. Russland habe nur eine fünf Kilometer breite Zone zugesagt, heißt es in einem Bericht des Fernsehsenders „Kanal 2“ vom Donnerstag. Dabei […]

Dienstweg mit Todesgefahr

Bei der Pressekonferenz in Jerusalem trug Neda Amin eine Kette mit einem Davidstern-Anhänger

Der Journalistin Neda Amin droht in ihrem Heimatland Iran die Todesstrafe. Nach ihrer Flucht und mehrjährigem Aufenthalt in der Türkei hat die Iranerin in Israel Asyl erhalten.

Deutlich mehr Urlauber als im Vorjahr

Rund 2,3 Millionen Touristen sind von Jahresbeginn bis Ende August nach Israel gekommen. Das waren 24 Prozent mehr als die 1,8 Millionen Besucher im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Allein im August kamen 253.800 Urlauber nach Israel – 20 Prozent mehr als im August 2016. Von: dn

Streit um „Bibel-Marathon“

Die Israelische Marathonvereinigung protestiert gegen den Ausschluss des „Bibel-Marathons“ durch die Vereinigung Internationaler Marathons und Distanzrennen (AIMS). Die AIMS teilte mit, der „Bibel-Marathon“ verstoße gegen „internationales öffentliches Recht“, da er durch das Westjordanland und damit besetztes Gebiet verläuft. Die Israelis sagten, die Entscheidung beruhe auf „falschen rechtlichen Voraussetzungen“. Der Marathon soll am 6. Oktober stattfindet. […]

Beliebte Hummus-Marke kommt nach Deutschland

Die Strauss-Gruppe, einer der führenden Lebensmittelhersteller Israels, verkauft künftig seinen Hummus mit Markennamen „Obela“ auch in Deutschland. Die zur Hälfte zum PepsiCo-Konzern gehörende Unternehmenssparte für Soßen und Dips hat im Juni die niederländische Firma Florentine übernommen, die künftig für den europäischen Markt produzieren soll. Zur Strauss-Gruppe gehört auch die Marke Sabra, die bereits in den […]

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