Telefonat: Netanjahu und Putin sprechen über Siedlungsbau und die Krise in Syrien
Rivlin: Jüdisches Leben auch unter Osmanen
Der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin hat am Dienstag darauf hingewiesen, dass bereits unter osmanischer Herrschaft in Jerusalem Juden in der Mehrheit waren. Er antwortete damit auf den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, der vor einer „Judifizierung“ Jerusalems gewarnt hatte. „Unter israelischer Souveränität bauen wir weiter an Jerusalem, der ewigen Hauptstadt des jüdischen Volkes“, sagte Rivlin […]
Dublin hisst palästinensische Flagge
Der Stadtrat der irischen Hauptstadt Dublin hat am Montag für das Hissen der palästinensischen Flagge über dem Rathaus gestimmt. Mit dieser Geste soll die Solidarität und Unterstützung Dublins für die Palästinenser zum Ausdruck gebracht werden, wie die Onlinezeitung „Irish Times“ berichtet. 42 Ratsmitglieder stimmten dafür, elf stimmten dagegen und sieben enthielten sich. Die Flagge wird […]
Wie sich der weltweite Wandel auf „Palästina“ auswirkt
Eine zweitägige Konferenz an der Bir-Seit-Universität in Ramallah hat sich mit „Palästina in einer sich verändernden Welt“ befasst. Der Professor Ibrahim Fraihat aus Katar sagte, die palästinensische Frage habe weiterhin einen existenziellen Einfluss auf die arabische Identität. Der palästinensische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Riad Mansur, verwies auf die internationalen Resolutionen, die israelische Siedlungen verurteilten. […]
Steinmeier legt Kranz an Arafats Grab nieder
Als erster deutscher Bundespräsident würdigt Steinmeier den früheren Palästinenserführer Arafat. Im Gespräch mit Palästinenserpräsident Abbas mahnt er die Zwei-Staaten-Lösung an.
Hunderte Jugendliche leben auf der Straße
Die israelische Organisation ELEM hat im vergangenen Jahr mehr als 700 Jugendliche betreut, die in Prostitution verwickelt sind. Sie kümmert sich um Mädchen und Jungen, die gefährdet sind, zum Beispiel durch Drogen, Alkohol oder häusliche Gewalt. Ihren aktuellen Bericht hat sie nun Israels Staatsoberhaupt Rivlin vorgestellt.
Diffamierung im Namen der Diplomatie
Israel kann sich vor der Flut falscher, giftiger und gehässiger Anwürfe kaum mehr retten. Dabei geht es nicht um die sogenannten „Fake News“, Falschmeldungen aus sozialen Medien, sondern um gezielte Diffamierung im Namen der Diplomatie. Ein Kommentar von Ulrich W. Sahm
Schluchzen bei Israels „Tagesschau“
Wie die Deutschen ihre „Tagesschau“ haben auch die Israelis ihre traditionsreiche Nachrichtensendung. Am Dienstag wurde diese jedoch ohne große Vorwarnung abgeschafft. Die Moderatoren reagieren emotional.