Nach Skandal: „World Vision“ entlässt 120 Mitarbeiter im Gazastreifen
Die christliche Organisation „World Vision“ hat die Verträge von 120 palästinensischen Mitarbeitern im Gazastreifen gekündigt. Hintergrund sollen die Anschuldigungen gegen einen Mitarbeiter sein, der laut israelischem Geheimdienst Millionen an Spendengeldern veruntreut hat.
Kolumbianer lernen Landminenentschärfung in Israel
Eine Delegation aus Kolumbien ist derzeit in Israel, um die Entschärfung von Landminen zu lernen. Seit 1991 wurden 11.000 Kolumbianer durch solche Minen getötet.
Paralympics: Bronzemedaille für israelische Ruderin
Zur Halbzeit der paralympischen Spiele in Rio hat die querschnittsgelähmte Ruderin Moran Samuel die erste Medaille für Israel gewonnen. Die frühere Basketballerin sitzt seit zehn Jahren im Rollstuhl.
Unfall auf Baustelle: Alle sechs Todesopfer identifiziert
Die Bergungsarbeiten nach dem Unfall auf einer Baustelle in Tel Aviv sind abgeschlossen. Der Einsturz einer Tiefgarage hat sechs Todesopfer gefordert. Ein Knessetausschuss kritisiert Sicherheitsmängel im Baugewerbe.
Kommentar: Mist aus dem Heiligen Land
Es ist durchaus unterhaltsam, wie sich Israelis und Palästinenser, Juden und Moslems, mit vermeintlichen archäologischen „Entdeckungen“ gegenseitig politische Ansprüche in Jerusalem und im Heiligen Land streitig machen. Der aktuellste Fund: ein 1.500 Jahre alter Stall in Südisrael.