Historische UN-Konferenz zu Antisemitismus
Die Vereinten Nationen haben am Donnerstag in New York Geschichte geschrieben: Erstmals seit ihrer Gründung vor fast 70 Jahren befassten sie sich in einer Sondersitzung mit dem Thema Antisemitismus. Doch ein Wermutstropfen bleibt – nur etwa die Hälfte der 193 UN-Mitglieder nahm an der Konferenz teil.
Irakische Torah-Rolle im Außenministerium eingeweiht
JERUSALEM (inn) – Eine ungewöhnliche Torah-Rolle hat das israelische Außenministerium am Donnerstag in Gebrauch genommen. Sie ist 200 Jahre alt und stammt aus dem kurdischen Gebiet im Nordirak.
„Unsichtbare Kippa“ soll Juden schützen
REHOVOT (inn) – Zum Schutz vor antisemitischen Angriffen hat ein israelischer Friseur eine „Magische Kippa“ erfunden. Die Kopfbedeckung wird aus synthetischem oder echtem Haar gefertigt und fällt somit kaum auf dem Kopf des Trägers auf.
Spannungen im Länderdreieck Libanon-Israel-Syrien
Im Norden Israels rumort es. Müssen Grenzbewohner mit einem Angriff aus dem Libanon rechnen? Etwaige Terroristen-Tunnel wollen die Bürger nun selbst aufspüren. Ein Überblick von Ulrich W. Sahm
Filme über Holocaust in Berlin
BERLIN (inn) – In einem Filmprojekt widmet sich das Berliner Kino „Arsenal“ dem filmischen Gedenken an die Verfolgten und die Opfer des Nationalsozialismus. Hierfür hat das Kino rund 50 Titel zur Thematik zusammengestellt, von denen im Laufe der nächsten Monate zehn Filme digitalisiert und für kommende Generationen sichtbar erhalten werden sollen.
Arabische Parteien vereinigen sich
JERUSALEM (inn) – Vier arabische Parteien treten bei den Knessetwahlen am 17. März mit einer gemeinsamen Liste an. Damit reagieren sie auf die Erhöhung der Sperrklausel, die jetzt bei 3,25 Prozent liegt.
Netanjahu-Einladung: Republikaner verlieren Geduld mit Obama
US-Präsident Barack Obama will Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu ausdrücklich nicht sehen, wenn dieser nach Washington reist. Das diplomatische Drama wurde durch die Republikaner im Kongress ausgelöst: Sie haben das Thema Außenpolitik dem überforderten Präsidenten aus der Hand gerissen. Ein Kommentar von Moritz Breckner