Umfrage: Mehr Palästinenser arbeiten in Israel
RAMALLAH (inn) – Mehr als 100.000 Palästinenser arbeiten in Israel. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des „Palästinensischen Zentralbüros für Statistik“ (PCBS) hervor. Tausende der Palästinenser verdienen in den israelischen Siedlungen im Westjordanland ihren Lebensunterhalt.
“Israel ist im arabischen Frühling irrelevant“
Dass es im Nahostkonflikt bisher keine friedliche Einigung gibt, liege an den „vollkommen überzogenen Erwartungen – auch vom Westen“. Diese Meinung vertrat der Nahostkorrespondent Johannes Gerloff am Mittwoch in der Dresdner Frauenkirche. Bei dem Gesprächsforum „Johann-Amos-Comenius-Club Sachsen“ sprach er auch über die Rolle Israels im „arabischen Frühling“.
Atomstreit: Netanjahu wirbt in Moskau für Unterstützung
MOSKAU (inn) – Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Mittwoch in Moskau erneut vor Kompromissen gegenüber dem Iran gewarnt. Russlands Präsident Wladimir Putin zeigte sich unterdessen zuversichtlich darüber, dass in naher Zukunft ein Abkommen mit Teheran erzielt werde, das alle Seiten zufrieden stelle.
„Israelisches Bildungssystem passt nicht zum 21. Jahrhundert“
SDEROT (inn) – Warnung vor Rückstand: Das veraltete Lernsystem in israelischen Schulen gefährdet den jüdischen Staat. Diese Ansicht hat Bildungsminister Schai Piron am Mittwoch auf der Sderot-Konferenz zur Gesellschaft geäußert.
Rafah nach Mursi-Sturz wieder für Hilfstransport geöffnet
RAFAH (inn) – Erstmals seit Ende Juni ist am Dienstag ein Hilfskonvoi von Ägypten in den Gazastreifen gelangt. Der Sturz des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi hatte die humanitären Transporte auf dieser Route vorübergehend zum Stillstand gebracht.